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5 Selfcare Ideen im Januar

Der Januar ist für uns ein spannender Monat: Meine Zwillings-Girls kommen endlich in die Kita! Darauf haben wir alle lange gewartet. Nicht nur die Kinder ("Kita" ist seit Wochen das Lieblingswort), auch ich. Denn die Kita ermöglicht mir etwas, das in den letzten eineinhalb Jahren rar war: Zeit für mich. Das kennen wahrscheinlich alle Eltern - ein Grund mehr, in diesem Monat Selfcare fest einzuplanen. Mit diesen fünf Ideen klappts!





1. Entwickle eine (realistische) Morgenroutine

Zugegeben, dass ist nicht der leichteste Punkt - aber er hat einen wahnsinns Effekt! Denn damit schaffst du es, Selfcare bereits in deinen Morgen zu integrieren und schon zum Start des Tages etwas für dich zu tun. Ich verspreche dir: Das fühlt sich so gut an und macht einen unglaublichen Unterschied. Wichtig ist dabei, dir nicht zu viel vorzunehmen, sonst kann das Ganze schnell frustrierend werden, weil es in der Umsetzung eher unrealistisch ist. Eine Stunde Yoga, 30 Minuten meditieren, dann eine Smoothie-Bowl und ein paar Seiten lesen? Klingt utopisch, ist utopisch - zumindest in meinem Leben mit zwei Kindern und Hund.

Doch es gibt auch kleine Dinge, die gut tun: Beispielsweise morgens ein warmes Zitronenwasser trinken. Zeitaufwand klein, Effekt groß - so hydrierst du direkt deinen Körper und schenkst ihm einen langsamen Start in den Tag. Ich schwöre auch auf wechselwarme Duschen, die easy in den Morgen integriert werden können. Zeitaufwand? 2 Minuten (meine Morgen-Variante). Vielleicht fallen dir noch andere kleine Dinge mit großer Wirkung ein, die du morgens nur für dich tun kannst. Einen Artikel mit weiteren Ideen findest du bald hier.



2. Versorge deinen Körper mit einer Extra-Portion Vitamine

Gerade im Winter ist es nicht leicht, aber umso wichtiger, unseren Körper mit ausreichend Vitaminen zu versorgen. Laut dem Zentrum der Gesundheit sind die folgenden Vitamine im Herbst und Winter besonders wichtig:


  • Vitamin D (als Präparat)

  • Vitamin D3 in Kombination mit Vitamin K (als Präparat)

  • Vitamin C (in Früchten und Gemüse enthalten oder zusätzlich als Präparat)

  • Antioxidantien (z.B. Aronia)

  • Grünes Blattgemüse (enthält u.a. Antioxidantien, Beta-Carotin, Bitterstoffe und Magnesium)

Ich empfehle dir, hier Rücksprache mit deine*r Ärzt*in zu halten und ggf. einen Bluttest zu machen, um eventuelle Mängel zu entdecken. Ich bin beispielsweise jahrelang mit einem starken Vitamin-D-Mangel herumgelaufen - kein Wunder, dass ich oft müde und abgeschlagen war.


Egal ob du dich für Nahrungsergänzungsmittel entscheidest oder nicht: Versuche möglichst viel (saisonales) Obst und Gemüse in deinen Speiseplan einzubauen. In deinem Mama-Alltag nicht einfach umzusetzen? Dann empfehle ich einen easy grünen Smoothie aus Bio-TK-Zutaten. Oder wie wäre es mit meinem Lieblings-Vitaminbooster: dem Ingwershot? Der ist schnell gemacht, hält für mehrere Tage und hat es in sich!



Rezept Ingwershot


Zeitaufwand: 5 Minuten

Zutaten:

- 40g Ingwer

- 1 Apfel

- 2 Orangen

- Saft einer Zitrone

- Wasser zum Verdünnen


Du benötigst außerdem:

- Standmixer oder Thermomix

- ein feines Sieb

- ein verschließbares Gefäß


Schäle den Ingwer mit Hilfe eines Esslöffels. Entferne das Kerngehäuse des Apfels und schäle die Orangen. Schneide alles in große Stücke und gib es in einen Standmixer oder Thermomix. Presse den Saft der Zitrone dazu und füge etwas Wasser (ca. 30 ml) und püriere alles zu einem dickflüssigen Brei. Streiche die Masse nun durch ein feines Sieb, ich nutze dafür einen Silikonlöffel. Füge nun nach Geschmack Wasser hinzu, bis dein Ingwershot eine etwas flüssigere Konsistenz erreicht. Fülle deinen Vitaminbooster nun in ein verschließbares Gefäß um, du kannst ihn so 4-5 Tage im Kühlschrank lagern.

Am besten direkt am Morgen ein kleines Glas auf ex trinken - und Achtung: der Shot hat es in sich.



3. Beginne mit Journaling

Journaling hat viele positive Effekte: Du lernst in dich hineinzuhören, dich besser kennenzulernen, du kannst Dinge, die dich belasten, auf dem Papier "abladen" und dich durch das Schreiben in Achtsamkeit üben.

Bevor ich Kinder hatte, habe ich regelmäßig Zeit mit Journaling verbracht. Ich hatte eine feste Routine und habe täglich morgens und abends in mein Buch geschrieben. Neben den Erlebnissen des Tages, habe ich meine Träume festgehalten, aber auch Dinge für die ich dankbar war und schöne Dinge, die ich an dem jeweiligen Tag erlebt habe. Dazu noch eine positive Affirmation und meine Journaling-Routine war (für mich) perfekt. In den letzten 1,5 Jahren war jedoch kaum daran zu denken, genauso weiterzumachen. Ich hatte und habe nicht die Kapazitäten, jeden Tag mehr als 10 Minuten über meinem Journaling-Buch zu sitzen, aber: Das muss auch nicht sein.

Ich habe das Journaling wieder für mich entdeckt, in dem ich einen Schritt zurück getreten bin und den Druck raus genommen habe. Anstatt einer festgelegten, täglichen Routine kann man auch nur alle paar Tage oder einmal die Woche journalen - oder seltener. Auch das"Wie" kann flexibel gestaltet werden. Vielleicht möchtest du eher intuitiv schreiben oder eher kurze Journaling- Promts beantworten. Probiere dich einfach aus und finde die Journaling-Variante, die zu dir passt!



4. Gestalte dein Vision Board

Hast du auch das Gefühl, zwischen den Bedürfnissen aller anderen Familienmitglieder manchmal deine eigenen Wünsche und Ziele aus dem Blick zu verlieren? Mir ging es jedenfalls lange so. Zwischen wickeln, Brei kochen und entertainen war tagsüber kaum Zeit an etwas anderes zu denken und abends bin ich meist erschöpft auf die Couch gefallen und hatte keine Motivation noch irgendetwas anzugehen. Was mir geholfen hat? Mein Visionboard, das meine tiefsten Wünsche und Ziele abbildet und greifbar macht. Es ist nicht nur ein Reminder an das, was ich erreichen möchte, es hilft auch ganz praktisch, indem es mich täglich darin erinnert, was vor mir liegt. Wenn ich mich an stressigen Tagen frage "warum stecke ich nochmal so viel Zeit in meine ganzen Projekte?", "wo will ich eigentlich hin?", "welche Richtung ist die richtige?", dann finde ich die Antwort in meinem Vision Board. Eine Anleitung bereite ich aktuell für dich vor. Du kannst aber auch ganz intuitiv starten: Frage dich, wie deine tiefsten, inneren Wünsche und Ziele aussehen und versuche sie dann mit Hilfe von Bilder, die du online oder in Zeitschriften findest, zu visualisieren. Ich freue mich, ganz bald meine Tipps und Tricks zum Thema Visionboard (und auch meine persönlichen Erfolge!) mit dir zu teilen.



5. Mache eine stärkende Meditation

Vielleicht hast du Meditationen schon in dein Leben integriert - oder das Thema ist noch komplettes Neuland für dich? Ganz egal, nimm dir für den Januar doch die Zeit für eine kraftvolle, stärkende Meditation.


Dafür möchte ich dir diese Meditation von der tollen Mady Morrison ans Herz legen. Sie nutzt die Benefits der Affirmationen und wirkt so nicht nur entspannend, sondern auch stärkend. Besonders kraftvoll wirkt sie zum Start in den Tag - aber auch zu jeder anderen Gelegenheit, die in deinen deinen Mama-Alltag passen.


Zur stärkenden Meditation

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Hi, schön, dass du hier bist!

Ich bin Aylisa, Mama von zwei Zwillingsmädchen und mit diesem Blog nehme ich dich mit auf meine Achtsamkeits-Reise.  

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